Spiel- und Sportverein "Einheit" TeterowLogo Piratenteam TeterowVereinswimpel SSVET

Abteilung Segeln

Dieses Jubiläumskuttertreffen hatte es aus mehrfacher Sicht in sich:

1.     25 Jahre lang ein Kuttertreffen durch Familie Neukirch, vertreten durch Ronny Neukirch, Skipper der „Santa Fè“, zu Ehren seines Vaters, der große Verdienste um den Anklamer Kutterverein hat, als Einladungsregatta in diesem romantischen und seglerisch vom feinsten Umfeld zu organisieren ist schon eine starke Leistung.

Einladungsregatta heisst, dass es eine Ehre ist an dieser teilnehmen zu dürfen. Es dürfen nämlich nur um die 30 Kutter an den Start gehen, weil sonst die Kapazitäten der gastgebenden Gaststätte, der „Haffschänke“ in Karnin, dem Ansturm der Kuttersegler mit Tross nicht gewachsen wäre.

2.     Wir von der „Teamwork“ fahren mit der nagelneuen „Teamwork“ zu dieser Veranstaltung, wie wird das wohl werden?

3.     Wir werden unsere alte „Teamwork“, die ein Woche zuvor verkauft wurde wiedersehen, wieder treffen. Ein bisschen Wehmut ist da schon vorhanden, denn mit viel Fleiß wurde über Jahre ein Kutter restauriert und ständig technisch verbessert, was letztlich mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2015 gekrönt wurde.

Ja, wo fangen wir an. Irgendwann am Anfang des Sommers wurde die Zielstellung ausgegeben, Taufe des neuen schneeweißen Bootes sollte im September in Karnin sein. Seit April 2015 wurde an dem Boot mit großem Fleiß gewerkelt. Vorneweg der Visionär Hansi, Dietmar der Ordnungsliebende und Idol der Filigrane. Die anderen Crewmitglieder konnten nicht ganz so Schritt halten, weil noch nicht im Unruhestand bzw. andere berufliche, häusliche und  gesellschaftliche Ehrenamtsverpflichtungen u.a.m. nicht die Intensität der drei genannten zuließ. 

Weiterlesen: 25.Anklamer Kuttertreffen 2015

Sieger der 62. Teterower Herbstregatta 2015 Schnepf/HeinBenjamin Schnepf mit Vorschoter Johannes Hein gewinnen die diesjährige Herbstregatta 2015 vor Thomas Heldt mit Ines Pingel-Heldt sowie Udo Müncheberg mit Eberhard Steffen.

 

Die Ergebnisliste findet Ihr hier.

 

Bildquelle:www.bergringfoto.de

 

Die Bilder vom Wochenende findet ihr hier.

Teamwork Kutter wird Deutscher Meister 2015Hurra es ist geschafft! Nach sehr guten Platzierungen in den vergangenen Jahren bei vielen Regatten hat es nun endlich auch bei der Deutschen Meisterschaft der Kuttersegler auf dem Schwielochsee bei Goyatz geklappt. Von 40 teilnehmenden Kutter aus dem gesamten Bundesgebiet wurde nach sechs Wettfahrten bei starken bis stürmischen Winden der Titel des Deutschen Meisters 2015 durch das Teterower „Teamworkteam“ eingefahren. Am Ende war es fast ein Zweikampf der Teterower mit den zweifachen Deutschen Meistern aus Schwerin dem Team der „Weltenbummler“ um Steuermann Heiko Grambow. Dem siegreichen „Teamworkteam“ gehören  folgende Segler um Steuermann Hans-Werner Rix (Laage) an: Uwe Damm (Rostock), Dietmar Ebert (Laage), Carsten Jansen (Güstrow), Walter Peters (Teterow), Rüdiger Wolk (Teterow), Jörg Gutschner (Teterow). Alle starten für den SSV „Einheit“ Teterow e.V., nur der Güstrower startet für den Wassersport-Verein-Güstrow 1928 e.V.

Am ersten Wettkampftag wurden auf dem Schwielochsee vier Wettfahrten ausgetragen, bei denen die Teamworker einen furiosen Start hinlegten. Sie gewannen die ersten zwei Wettfahrten und setzten damit erste Achtungszeichen. In der dritten Wettfahrt erwischte das Team einen schlechten Start, und segelte sich aus dem hinteren Drittel noch auf Platz vier vor. Es gewannen die „Weltenbummler“ vor dem Team „Resi“ mit Steuermann  Hubert Zisch aus Teterow, die auch zum Favoritenkreis zählten. In der vierten Wettfahrt gab es einen Dreikampf zwischen den Weltenbummlern „Resi“ und Teamwork. Zwischen diesen Dreien wechselten ständig die Positionen, am Ende hatten die „Weltenbummler“ knapp das bessere Ende für sich. Sie gewannen vor „Teamwork“ und „Resi“.

Mit Streicher (bei vier bis sechs“ gesegelten Wettfahrten wird die schlechteste Platzierung gestrichen) waren nun die amtierenden Deutschen Meister die „Weltenbummler“ punktgleich mit der „Teamwork“ erster. Beide schon mit einem akzeptablen Vorsprung auf den Drittplatzierten. Auf diesem Platz lag die „Resi“, einen Punkt dahinter folgten zwei Boote, die „Cutty Sark“ aus Waren, sie haben im August den Kapitän-Kämpf-Gedächtnispokal auf dem Teterower See gewonnen,  und die „Zuarin“ aus Schwerin. Es würde also am Sonntag noch heiße Kämpfe geben.

Für den Sonntag war noch mehr Wind angesagt, da sah man am Abend doch bedenkliche Gesichter, denn am ersten Wettkampftag waren viele Boote Opfer der stürmischen Winde geworden. Es gab etliche Mastbrüche, Kenterungen und sonstige Schäden. Am nächsten Morgen wurde auf Grund der Wetterlage abgestimmt, wer noch segeln wollte. Drei Viertel der Mannschaften aus den südlichen Regionen Deutschlands nahmen ihre Crews aus dem Rennen. So gingen dann neun Kutter auf den Kurs und diese sind alle in Mecklenburg-Vorpommern beheimatet. Es wurde dann auf dem Kleinen Schwielochsees gesegelt, um bei den ruppigen und stürmischen Winden eine höhere Sicherheit für die Aktiven und den Veranstalter zu gewährleisten. Dieses Konzept ging auf. Die „Teamwork“ legten wieder einen Auftaktsieg hin, zweiter wurde „Resi“, vor den „Weltenbummlern“. Damit war klar, dass die „Weltenbummler“ unbedingt die letzte Wettfahrt gewinnen mussten, um noch an der „Teamwork“ vorbeizuziehen. Eine gute Konstellation für alle, denn so würde erst in der letzten Wettfahrt die Entscheidung um den Sieg und die Platzierungen fallen. Die an Land Gebliebenen verfolgten die Wettfahrten als Zuschauer und meinten, es wäre ein echter Segelkrimi gewesen. Dann erfolgte der Start zur letzten Wettfahrt. Die „Teamwork“ und die „Weltenbummler“ kontrollierten sich gegenseitig, die anderen Kutter nutzten diese Chance und so gingen die „Weltenbummler“ und die „Teamwork auf Platz sechs und sieben um die erste Bahnmarke. „Resi“ war in Führung. Das sah gut aus, für die Teterower Crews. Leider erwischte die „Resi“ auf dem Vorwindkurs nicht die Böen, die andere nutzten. Sie fuhren in der Mitte des Sees und mussten zusehen wie ein Großteil der Boote vorbeizog. Das war schade, denn es ging bei Resi noch um einen Medaillenplatz. Ihr härtester Konkurrent, die „Cutty Sark“ übernahm die Führung, die Weltenbummler lagen jetzt auf Platz zwei, die „Teamwork“ auf Platz vier. Das war alles noch ok. Die Anspannung stieg und stieg, auch die „Weltenbummler“ wussten um ihre Situation, sie mussten alles riskieren und fielen dann auf den letzten Metern auf Platz drei zurück. Es gewann die „Cutty Sark“, vor der „Zuarin“ (Schwerin), den „Weltenbummlern“, der „Teamwork“. Es wurde gerechnet und gerechnet, dann stand fest, dass die „Teamwork“ den Titel vor den Vorjahresmeister den „Weltenbummlern“ und der „Cutty Sark“ gewonnen hatte. Die „Resi“ mit Steuermann Hubert Zisch kam auf den undankbaren 4.Platz, die „Poseidon“, der dritte Teterower Kutter mit Steuermann Heiko Otte wurde neunter.

Ein tolles Ergebnis für die Teterower Kutter. Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Aktiven!

Eine Nachbetrachtung:

Wir starteten am Freitag nach Goyatz mit Handicaps bedingt durch Unfälle und Straßensperrungen. Gutschi war um 09:00 Uhr gestartet, um auch die Demo der Landwirte in Teterow zu umgehen. Er war dann auch in normaler Fahrzeit am Schwielochsee gelandet. Dietmar und Idol starteten um 10:00 Uhr in Laage und die erwischt es richtig hart. Sie gerieten in den unfallbedingten  Stau zwischen Abfahrt Neuruppin und Neuruppin Süd. Wir (Bernd Hahn und Carsten) starteten um 12:45 Uhr in Laage. Hansi war auch in aller Frühe in richting Frankfort /Oder gestartet, um seine Familie für eine Urlaubswoche bei Tochter und Sohnrau bei ihrer Tochter abzuladen. Walter und Tüdel würden erst am Sonnabendmorgen eintreffen, da Walter, wie bekannt, die Schildbürger mit frischen Brötchen bei Laune halten muss, und Tüdel eine Silberhochzeit besuchen musste, damit er in guter Form an den Strippen ziehen konnte. Wir bekamen dann die Warnung von Dietmar, dass wir den Stau weiträumig umfahren sollten, denn sie steckten zu dem Zeitpunkt schon zwei Stunden fest. Das taten wir dann auch. Aber auch falsch, denn wir fuhren über Herzsprung nach Neuruppin in Richtung Auffahrt Neuruppin Süd, denn zwischenzeitlich wurde der Verkehr über die Rettungsgasse zurückgeleitet, so dass Neuruppin vollkommen verstopft war. Wochenendfeierabendverkehr usw. Wir erreichten dann nach fünf Stunden gegen 17:30 Uhr unser Ziel an. Nochmal gehandicapt durch Straßenneubauten, die das Navi nicht intus hatte. Aber ok, wir waren gut gelaunt. Gutschi hatte uns schon mehrfach abgefragt wann wir denn eintreffen würden, denn er hatte die Getränke schon kalt gestellt. Noch wichtiger, er hatte ganz alleine den Kutter entladen, alles ausgeräumt für die Wägung, alles wieder eingeräumt, die Masten gestellt usw. Tolle Leistung! Die Crew dankt dir von ganzem Herzen! Irgendwann kurz nach uns traf dann Hansi ein. Er hatte auch eine Wirrfahrt hinter sich. Gegen 19:00 Uhr dann endlich nach „neun“ Stunden Fahrt oder besser „Herumstehen“ auf der Autobahn trudelten dann Dietmar und Idol ein. Die hatten sich zu allem Überfluss noch ihren Auspuff abgerissen. Trotzdem Idol, schöner Klang… Wir takelten dann das Boot auf und fassten Essen in einer der vielen schönen Gaststätten am Schwielochsee und verfolgten die Partie Deutschland–Polen per Handy. Danach ab in die Koje, denn wir hatten uns etwas vorgenommen. Am Morgen dann frühzeitig hoch, ca. 300 Segler samt Tross wollten ihren Morgengeschäft machen. Anstehen und warten war angesagt, nicht so prickelnd… Dann Frühstück, dann auftakeln, dann Steuermannsbesprechung. Michael Hoppe vom Segelclub Schwielochsee, ein alter Bekannter aus der Piratenszene war Wettfahrtleiter und gab seine Pläne bekannt und sprach eine Windwarnung aus. Egal wir wussten um unsere Stärken bei Starkwind. Hansi und ich  haben schon mehrfach auf dem See Pirat gesegelt, ich mit guten, Hansi mit nicht so guten Erfahrungen. Wir segelten dann als erste auf den See hinaus. Wind kam für den hoffentlich zu erwartenden Up and Down aus der richtigen Richtung. Wir segelten uns warm und stellten fest, dass mittlere Spischot bei dem Wind selbst durch unseren Tüdelbär nicht zu ziehen war. Also dicke Schot raus und große Blöcke gefahren. Pö a pö trafen dann alle Kutter ein, und dann ging es nach einer kurzen Starverschiebung los. Startlinie ein wenig klein, das war aber vorher angesagt worden, und das kennen wir ja auch von anderen (unseren) Seen.

Weiterlesen: Deutsche Meisterschaft 2015 der Kutter ZK 10 für SSV „Einheit“ Teterow Abt. Segeln

62. Teterower Herbstregatta

Kreismeisterschaft des Landkreises Rostock

12. – 13. September 2015

Veranstalter:

Spiel- und Sportverein „Einheit“ Teterow e.V., Abteilung Segeln, www.ssvt.de

 

 

Bootsklasse:

Pirat, RLF 1,26

 

 

Meldestelle:

Marko Monegel, Seebahnhof 10, 17166 Teterow

Tel: 03996-172003    

Fax: 03996-172003

Email:   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

https://www.raceoffice.org/event.php?eid=143735566155c8bc471c58c

 

 

Meldeschluß:

10.09.2015 Eingang Meldestelle. Verspätete Meldungen werden akzeptiert.

Die Anmeldung erfolgt am 12.09.2015 ab 08:00 Uhr im Org. Büro

 

 

Meldegebühr:

 

30,- €

Jugendboote: 15,- €

 

 

Eröffnung:

Die Eröffnung erfolgt am Sonnabend gegen 9:30 Uhr auf dem Gelände des SSV „Einheit“ Teterow

 

 

Wertung:

Es werden am Sonnabend drei Wettfahrten und am Sonntag eine Wettfahrt gesegelt. Ab vier gesegelten Wettfahrten wird das schlechteste Ergebnis von der Wertung ausgeschlossen.

 

 

Jugendwer-

tung:

Bei Meldung von 3 und mehr Jugendbesatzungen (Jahrgang 1996 und jünger) erfolgt eine gesonderte Jugendwertung.

 

 

Startzeiten:

Ankündigungssignal zur 1. Wettfahrt erfolgt am 12.09.2014 um 10:25 Uhr. Die weiteren Wettfahrten erfolgen im Anschluss.

Letzte Startmöglichkeit: 13.09.2014, 13:00 Uhr

 

 

Regeln:

 

Die Regatta unterliegt den Regeln wie sie in den „Wettfahrtregeln Segeln 2013 -2016“ festgelegt sind. Weiterhin gelten die Zusätze des DSV, die Ordnungsvorschriften des DSV, die Klassenvorschriften, die Ranglistenordnung und die Segelanweisung. Es gilt Anhang P der WR.

Wettfahrtregel 61.1 wird wie folgt geändert: gilt nicht.

Die Änderungen werden vollständig in der Segelanweisung angegeben. Die Segelanweisung kann auch weitere Wettfahrtregeln ändern.

 

 

Weiterlesen: Ausschreibung 62. Teterower Herbstregatta

Kieler Woche im Kutter, ich bin zum zweiten Mal mit den Teamworkern dabei. Am Freitag (19.06.) gegen Mittag Start in Richtung Kiel zum Tirpitzhafen dem Flottillenstützpunkt der Deutschen Marine in Kiel.  Anruf von Hansi, der dann doch schon am Vormittag mit Idol und Dietmar gefahren ist, weil Hansis Frau erkrankt war (ursprünglicher Plan war gegen Mittag zu starten) und genaue Bekanntgabe der Route. Ich komme so einigermaßen durch, nur die B 421 bereitet etwas Stress. Denn es geht nur im Schritttempo weiter. Unglaublich was so ein Grüner Super - x³- Laubfrosch mit dem IQ 150 alles stoppen kann. Für mich ist das ein Vergehen an der Wirtschaft und den Menschen, die da rund um Kiel und Bad Segeberg wohnen. Wie viele Jahre soll denn die Fertigstellung dieser paar Kilometer noch dauern? Hochbrücke in Kiel wird saniert, dadurch Fahrt an der Kieler Förde entlang bis zum Marinestützpunkt. Viel kürzer und viel schöner, wenngleich auch langsamer, aber das ist zu ertragen. Am Kontrolldurchlass sage ich zu dem Diensthabenden: „Moin, moin - möchte hier zum Kuttersegeln“. Antwort: „Moin, moin- kennen Sie sich hier aus?“, „Ja.“  - „Ok, dann zum Zeltplatz durchfahren und anmelden“. Gesagt getan, die Vorhut hat unser Quartier schon abgesteckt, denn wir wollen ja bis zum Montag (22.06.) bleiben. Begrüßungstrunk, dann noch mal zum Kutter. Leider sind nur zwölf Kutter gemeldet. Darunter aber die ersten sechs der letzten Meisterschaft und auch alle Sieger der bisherigen Ranglistenregatten des Jahres 2015. Eigentlich schade für diese von der Marine liebevoll organisierte Veranstaltung. Wir bestaunen die vielen grauen Schiffe im Hafen. Es ist gerade ein halbjähriges Nato-Flottenmanöver auf der Ostsee zu Ende gegangen. Unser WVG - Brösel (Magnus Hillenberg) war mit dem Tender „Donau“, der als Kommandozentrale während des Manövers diente, dabei. Brösels Tender lag dann einige Tage direkt neben uns. Die anderen Teterow`schen hat er getroffen, wir uns leider nicht, denn sonst hätten wohl die Kuttercrews den Tender geentert und das Übriggebliebene der Führungsadmiralitäten vernichtet – sind ja schließlich auch unsere Steuergelder. Haben wir schon mal in Schwerin gemacht, da hatte dann der Kapitän 8Fritz Cordshagen) Mühe das Führungsmotorboot wieder voll zu bunkern. Also Brösel  - Glück gehabt! oder Instinkt?

Weiterlesen: Kieler Woche 2015 

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