25. Kapitän-Kaempff-Pokal Teterow 2017 (C.Jansen/2017-09-08)
Sorry, der Bericht kommt etwas spät. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich unmittelbar nach der Regatta in den Urlaub gefahren bin, zurück aus dem Urlaub war bei uns die Güstrower Segelwoche 2017 (Schnupperkurs für Anfänger und Trainingslager für Fortgeschrittene), in die ich auch ein wenig integriert war. Jetzt habe ich hoffentlich die Zeit und Muße, etwas aufs Papier zu bringen. Ja ich weiß, natürlich in den Computer zu schreibeln.
Zur Regatta der Kutter ZK um den 25. Kapitän-Kaempff-Pokal in Teterow fanden 17 Kutterbesatzungen samt Tross den Weg in die „Kutterstadt“ Teterow. Zu einer Regatta mitten in der Ferien-und Urlaubszeit ist das eine sehr gute Beteiligung. Den Zuspruch hat die Regatta wohl auch, weil es hier neben dem Segeln auch um viel Spaß und Gaudi rings um das Metier Wasser geht und auch die Kinder kommen nicht zu kurz. So ist das Kuttertreffen in Teterow auch immer ein Familientreffen und -fest. Das spricht für die Teterower Gastfreundschaft, die diese Regatta immer akribisch mit sehr viel Liebe vorbereiten und durchführen. Dieses Mal hat sicherlich der Regensommer so einiges verregnet, sonst wären sicherlich zur Jubiläumsregatta noch ein paar mehr Kutter angereist. So ähnelte das Gelände den legendären Laufwettbewerben in Wolverhampton „Tough Guy“ oder dem jetzt vielerorts stattfindenden „Tough Mudder“. Aber die Kutter segeln ja auf dem Wasser und nicht im Schlamm … obwohl so einige ja mit ihrem Sportgerät auch schon im Schlick neben den Fahrrinnen gestanden haben sollen … Eine Landdisziplin dieser Art würde den Kuttern eigentlich gut zu Gesicht stehen. Also das gesamte Gelände ähnelte einem Abenteuerspielplatz im Schlamm. Die Teilnehmer sahen es gelassen und so ziemlich sch…egal.
Nein, nein, Ole ist dieses Mal nicht zu Fall gekommen, obwohl es ja auf dem See in einer Situation so den Anschein hatte.
Eröffnung. Dieses Mal wieder mit dem Bürgermeister. Der es sich nicht nehmen ließ und kurz und trocken die Veranstaltung eröffnete und einen passigen Scheck zum Gelingen der 25. Auflage der Regatta übergab.
Auch wir hatten hierhergefunden, wir, die Crew der „Teamwork“ in Stammformation: Hansi am Quirl, Idol am Besan, ich (Carsten) als Schnacker Langsammacher Falschmacher Schlechtansager und ein bisschen Groß usw., Walter an der Genua und am Schwert (selbiges sollte dieses Mal eine wichtige Rolle spielen)… , Tüdel am Spi und Gutschi im Vorschiff. Wir waren fast vier Wochen kutterabstinent gewesen, was man/frau auch merkte…
Der Wettfahrtleiter Rainer Arlt aus Rostock hatte Grund zur Freude, denn der Wind blies den ganzen Tag aus SW mit Windstärken um 3 bis 4 Bft in Böen und am Ende der Wettfahrten noch stärker. Also richtiger Kutterwind und von der Richtung her auch top! Es waren fünf Wettfahrten mit einem Streicher ausgeschrieben
1. Wettfahrt: Start um 10:00 Uhr