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Abteilung Segeln

Teterower Herbstregatta 2017

Der Teterower Segelverein lädt auch in diesem Jahr wieder alle Piratensegler und Segelsportbegeisterte zur traditonellen Herbstregatta 2017 ein. Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto 65. Jahre Abteilung Segeln und behält für die Teilnehmer ein tolles Programm parat. Angefangen vom Praeludium Race am Freitagabend 17 Uhr, in dem es neben den seglerischen Leistungen auch um die originelle Crewbesetzung geht, über die Wettfahrten zur Herbstregatta und abendlicher Party am See wird den Teilnehmern einiges geboten. 

Tradition verpflichtet; deshalb wird am Samstag ein Wertungslauf nach der Teterower Kurskarte gesegelt und mit besonderen Preisen prämiert. 

 

Die Teterower Segler freuen sich auf euch. Damit wir die Veranstaltung besser organisieren können, bitten wir um zügige Meldung unter Raceoffice.

Teterower Herbstregatta

 

Praeludium Race

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Die erste Ranglistenregatta in diesem Jahr führte uns an den wunderschönen Werbellinsee in Brandenburg. An der Vorschot konnte ich dieses Mal auf die Unterstützung von Johannes zählen. Nachdem wir sämtliche Vorbereitungen geklärt haben und die dringenden Fragen nach Verpflegung (GinTonic) geklärt hatten, ging es am Freitagabend in Richtung Brandenburg. Johannes und Anika hatten bei der Berufswahl aufgepasst und sich schon ein bisschen früher auf den Weg gemacht. Am See angekommen, entschieden wir uns ganz nach dem Motto: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen", das Boot aufzubauen. Der Abend klang dann bei dem ein oder anderen Sportgetränk am Grill aus. 
Am nächsten Morgen weckte uns ein leichter Sprühregen, der Johannes und Ludger aber nicht vom morgendlichen Sprung in den See abhielt. Nach einer Stärkung im Vereinshaus ging es raus auf den See. Es erwarteten uns 3 bis 4 Windstärken, die sich in den Böen auch ein bisschen stärker anfühlten. Wir gingen nach den 20er Jollenkreuzern auf die Bahn und konnten ganz gut mitsegeln. An der Spitze drehten Thomas und Ines einsam ihre Runden und es schien, als wäre das Rennen bereits gelaufen. Kurz vor dem Ziel entschieden sich jedoch die ersten drei Boote dazu, noch ein weiteres Dreieck zu segeln, was den Verfolgern sehr zu gute kam. Hegi und Matthias gewannen die Wettfahrt. Der Ersuch an die Wettfahrtleitung am Abend führte jedoch zu einer Wiedergutmachung für die drei Boote. 
Nach der ersten Wettfahrt fuhren alle Segler erst einmal in den windgeschützten Bereich des Regattagebiets bzw. in den Hafen. Die Wettfahrtleitung hatte alle Hände voll zu tun zwei gekenterte 20er und eine Xylon aus dem Wasser zu ziehen. Die Pause war recht lang, sodass der Proviant bereits nach der ersten Wettfahrt zur Neige ging. 
Ca. 2 Stunden nach der ersten Wettfahrt wurde die zweite Runde eingeläutet. Wir erwischten einen guten Start und fanden uns unter den ersten fünf Booten wieder. Dieses Mal konnten wir unsere Kräfte besser einteilen, so dass in dieser Wettfahrt ein guter vierter Platz heraussprang. Gewonnen wurde die zweite Wettfahrt wieder von Ines und Thomas. 
Der Wind frischte zur dritten Wettfahrt noch einmal auf und unsere Kondition ließ recht stark nach, sodass in dieser Runde nur ein 12. Platz belegt werden konnte. In der ersten Reihe konnten sich, wie sollte es anders sein, wieder Ines und Thomas vor Donald und Phyllis, sowie Detlef und Matthias einreihen. 
An Land angekommen, sollte der Sprung in den See die Lebensgeister wieder wecken. Danach gab es lecker Grillgut und das ein oder andere Sportgetränk bevor das Tanzbein geschwungen wurde. Mein Vorschoter verabschiedete sich bereits früh zum Leistungsschlaf. 
Am nächsten Morgen zeigte sich der Werbellinsee von seiner besten Seite. Herrlicher Sonnenschein mit tollen Wind versprachen einen perfekten Segeltag. Entspannt gingen Johannes und ich in die vierte Wettfahrt, in der wir lediglich Ines und Thomas den Vorrang lassen mussten. Kurz vor der Ziellinie konnten sich Donald und Phyllis den dritten Platz vor Andreas und Martin sichern. 

Der Start zur letzten Wettfahrt war geprägt von der bevorteilten Seite am Schiff. Alle Segler wollten noch einmal alles geben, sodass es doch recht eng zu ging. Wir reihten uns am Startschiff ein, konnten aber erst 10 Sekunden nach dem Signal über die Linie fahren. Die daraus resultierende Taktikänderung auf die freie rechte Seite kam uns jedoch ganz gelegen, sodass wir noch als achtes Boot um die Tonne eins gingen. Auf Platz eins lag Familie Lippert, die im weiteren Verlauf des Rennens mehr und mehr ihren Vorsprung gegenüber Familie Heldt einbüßte und schließlich auf den zweiten Platz ins Ziel kam. Wir versuchten auf der Ziellreuz noch einmal alles und setzten noch einmal auf der rechten Seite zum überholen an. Dieses mal sollte es nicht gelingen und ein Windloch durchkreuzte unsere Pläne. Familie Rychlitzki segelte in der letzten Wettfahrt auf einen starken dritten Platz. 

Weiterlesen: Bericht 65. Werbellinseeregatta 2017

Liebe Freunde des feuchten Elements,

 
bald ist es wieder soweit und wir empfangen die Gäste zu unserer traditionellen Teterower Herbstregatta (02.-03.Sep). Als Rahmenprogramm zur Segelveranstaltung haben wir in diesem Jahr den 65. Geburtstag unserer Abteilung Segeln zu feiern. Hierzu laden wir euch herzlich ein. Konkrete Informationen zur Veranstaltungen teile ich euch in kürze detailliert mit. 
 
Damit sich unserer Segelfreunde und Gäste bei uns Wohlfühlen, haben wir noch die einen oder anderen Arbeiten zu erledigen. Daher benötigen wir eure Hilfe an den drei geplanten Arbeitseinsätzen:
 
1. Arbeitseinsatz
Sa. 15.07. um 8:30 Uhr
 
2. Arbeitseinsatz
Sa: 19.08. um 8:30 Uhr
 
3. Arbeitseinsatz
Mi: 30.08. um 16:00 Uhr
 
Wer an diesen Tagen keine Zeit findet und uns trotzdem unterstützen möchte, kann die anfallenden Arbeiten auch gerne bei Hans Werner Rix abfragen.
 
Nach der Arbeit folgt bekannterweise das Vergnügen. Wir freuen uns natürlich über jedes Teterower Boot, dass am Freitag zum Präludium Race bzw. am Samstag und Sonntag zur Herbstregatta an den Start geht. Hierfür könnt ihr ab sofort melden:
 
Herbstregatta:
 
Praeludium Race:
 
Bei weiteren Fragen, stehen die Leitungsmitglieder euch gerne zur Verfügung.
 In diesem Jahr fand die Deutsche Meisterschaft der Kutter ZK 10 im Rahmen der 128.Kieler Woche vom 17. bis 19. Juli 2017 auf der Kieler Förde vor dem Tirpitzhafen der Naval Base Kiel statt. Für viele Teilnehmer ein sehr früher Zeitpunkt für die Meisterschaft. Es gingen trotzdem 24 Kutterbesatzungen aus ganz Deutschland an den Start und sorgten für eine farbliche und regattatechnische Belebung im Rahmen dieser weltweit größten Traditionsveranstaltung.
Aus Teterow waren drei Kutter dabei. Die „Poseidon“ (Steuermann Heiko Otte), die „Resi“ „(Steuermann Hubert Zisch) und die „Teamwork“ (Steuermann Hans-Werner Rix) als amtierender Deutscher Meister.  Es waren in diesem starken Feld alle Sieger und Platzierten der letzten Jahre und auch dieser Saison am Start, so das packende und interessante Wettfahrten zu erwarten waren.
Die „Resi“ und die „Teamwork“ galten als Favoriten, waren sie doch bei jeder Regatta dieser Saison vorne platziert.
Wir von der „Teamwork“ hatten endlich mal wieder die Stammcrew mit Hansi am Quirl Steuermann, Idol am Besan, Carsten am Groß, Walter an der Genua, Tüdel am Spi und Gutschi als Vorschiffmann an Bord.
Wir (Tüdel, Gutschi, Carsten und Idol) reisten am Freitag (16.06.2017) in Kiel an. Hansi hatte noch Verpflichtungen und sollte am Sonnabendmorgen wie auch Walter, der bekanntermaßen  die Teterower Hechtbürger noch mit seinen Backkünsten beglücken musste, nachreisen. Bei der Anreise bestaunten wir die tollen Baufortschritte von Bad Segeberg bis Kiel. Da wurde ja richtig was geschafft, das lässt hoffen, dass dieser Bauabschnitt bis 2037 fertiggestellt werden wird. Das ist wohl der Schleswig – Holsteinische IBB. 
Wir trafen bei typischen Kieler-Woche Wetter ein und wurden mit Sturm und einer kräftigen Schütte begrüßt. Als diese vorüber war kranten wir und bauten bei sonnigen Wetter, das ab und zu von kleinen Nieselwolken überlagert wurde unseren Kutter auf. Die Windstärken gingen auf 8 Bft und sagten unsere geplante Fahrt nach Laboe ab. Die Weltis aus Schwerin mit Heiko dem Altgüstrower waren draußen und sagten uns, dass kein echtes Segeln möglich war, da es einfach zu stürmisch und unberechenbar war, und kaputtmachen sollte und wollte man sich ja auch nichts vor dieser wichtigen Regatta.
Am nächsten Tag nach der großen Steuermannbesprechung und Anmeldung wurde um 14:30 Uhr bei Winden um 4 Bft in Böen stärker aus Richtung West die erste Wettfahrt gestartet.
1. Wettfahrt:  Start - 1a - 1b - 2 - 3 - 1a - 1b - 3 - 1a - 1b - 2 - 3 - Ziel. Das war die lange Bahn. Dauer ca. 35 bis 50 min für den Erst- bis Letztplatzierten. Die Kurse sind bekanntermaßen in Kiel etwas kurz, weil man sich aus den Sperrgebieten und dem Fahrwasser heraushalten muss. Außerdem ist das Revier Tricky, weil über den Berg und den Tirpitzhafen so mancher Dreher verarbeitet werden muss. Bei Starkwinden etwas weniger Tricky als bei Schwachwinden. Wir erwischten einen guten Start und lagen an Bahnmarke (BM) 1a in Führung, die wir bis zum Ziel auch behaupten sollten. Allerdings wäre da fast noch ein Malheur passiert. Im Tirpitzhafen finden Vorführungen mit aus dem Hubschreiber abgesetzten Kampfschwimmern statt. Der Hubi steht mit gewaltiger Rotorblattdrehzahl in der Luft, nein nicht der Hubert von der Resi (kann der das etwa auch?), nein der Marinehubschrauber. Er drückt also den Wind aufs Wasser, und verstärkt den ohnehin schon starken Wind. Steuern so gut wie unmöglich keine Fahrt im Kutter, Spi oben, es fehlte nicht viel und wir hätten hier gewassert. Leider gibt es davon wohl keine Bilder. Zum Glück bleibt der Worst case aus.
Sieger „Teamwork“ , vor „Resi“. Dritter wurde „Weltenbummler“; 4. „Santa Fe“; 5. „Ösfass“ 6. „Cutty Sark“
Am Abend nehmen wir überraschend zur Kenntnis, dass die “Weltis” nachträglich aufgegeben haben. Warum wissen wir aber nicht, so das alle danach kommenden um einen Platz vorrutschen.

Weiterlesen: Kieler Woche und Deutsche Meisterschaft 2017 der Kutter ZK 10

11. Harry-Wallis-Gedächtnispokal in Zingst am 03.06.2017 (C.Jansen/2017-06-07)
Wieder einmal auf nach Zingst, hier wo ich vor einigen Jahren von der „Teamworkcrew“ zum Schnuppern eingeladen wurde, zum Schnuppern auf dem Kutter. 
Auch dieses Mal wollte die „Teamworkcrew“ beim 11. Harry-Wallis-Gedächtnispokal ausgerichtet vom Seesport-Verein Zingst e.V. nicht fehlen. Hansi (Stürmann), Idol (Besaner) und Carsten (Groß) setzten sich am Freitagmittag (02.06.2017)  in Bewegung, um das wunderschöne Zingst auf dem Fischland Darß  anzusteuern. Aus Teterow waren von unserem Nachbarverein dem Seesportverein Teterow e.V. die „Resi“ mit Steuermann Hubert Zisch und die „Poseidon“ mit Steuermann Heiko Otte dabei. 
Walter sollte wie immer am nächsten Morgen, nachdem er das letzte Teterower Hechtbrötchen aus dem Ofen geholt hatte,  zu uns stoßen um an den Genua,- Fock- und Barberholerstrippen ziehen. Und natürlich auch am Schwertfall. Wenn man das so liest, ist Walter wohl der am Meisten beschäftigte  Mann an Bord. Da wird wohl der Stürmann protestieren, der ja einen großen Sack voller hyperaktiver Flöhe hüten muss.
Es fehlten dieses Mal Tüdel und Gutschi. Tüdel im Urlaub, wo eigentlich? Hat sich gar nicht standesgemäß abgemeldet. Gutschi im Urlaub mit Katja, unserer Anlegerbierfraubringerin, in meinem 2. Heimatland Dänemark. Zu beneiden! Wir aber auch, denn wir durften auf dem Barther Bodden segeln! Ähnlich schön wie Dänemark. Ersetzt werden sollten die beiden durch Lupo unserem Spreewaldzuppl, einem inzwischen erfahrenen Kuttermann als Ersatz für Tüdel am Spi und der Genua und Gerdchen aus Teterow als Ersatz für Gutschi im Vorschiff. Außer Walter reisten die anderen beiden noch am Abend an, denn wir wollten noch einen Grillabend, zu dem wir bei Bernd Höft eingeladen waren wahrnehmen. Ein Grillabend mit Hindernissen, dazu später mehr.
Wir hatten nämlich genau diesen Bernd an Bord eingeplant, ja kein geringerer als unseren berühmten Piratenbernd, der uns taktisch, technisch auf Vordermann bringen sollte und wollte. Daraus wurde dann leider nichts, weil es auf dem Darß an Arbeitskräften mangelt und er plötzlich den Ausfall eines anderen kompensieren musste. Shit, aber so ist das Leben. Ihr die ihr noch im besten Saft steht, tut was für unseren Arbeitskräftenachwuchs!!! …und für unsere Rente.
Wir slippten, riggten und takelten den Kutter im Anglerverein auf, und segelten zum Liegeplatz beim Veranstalter. Wahnsinnsströmung im Zingster Strom, aber in die richtige Richtung. Festgemacht Anlegersluck, Konkurrenten oder Mitwettbewerber begrüßt. Einigen ein frohes und gesundes und erfolgreiches neues Jahr gewünscht, da man sich noch nicht gesehen hatte im Jahr 2017, das sich nach diesem Monat schon wieder neigt….mannomann wo bliwt nur de tied?! 
Unser Rundselprotest und unsere Berufung dazu, erlangte hier vor einem Jahr das Licht der Welt und feierte einjährigen Geburtstag,  ohne entschieden zu sein. Gut Ding will halt lang weil haben.  
Vor einem Jahr stand folgendes in der Kladde: Wir haben uns dann einen gemütlichen Abend gemacht, dabei so einiges Rundseliges verhandelt, sind aber mit unseren Rundselgegnern nicht auf einen Nenner gekommen. Also müssen wir weiter rundseln, machen wir auch. Sieg oder Blut am Schuh oder beides, so soll es sein! Ja, so eine Rundsel hat es in sich…
Wie man sieht war das nicht herbei geflunkert….
Segelanweisung studiert. Na ja, auch in der Kutterszene sollte man nicht nur partiell den WR der World Sailing und den Empfehlungen des DSV Beachtung schenken, sondern sollte sich bemühen durch Schulungen mehr Niveau hereinzutragen. Es schadet dieser wunderbaren nostalgischen und doch modernen und interessanten Klasse in keiner Weise. 

Weiterlesen: Bericht Harry-Wallis-Gedächtnispokal in Zingst

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